Harry Bünger

Thema:  „Frei“ 

Bildtitel:   „The way across – Der Weg hinüber“

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Ich bin im Besitz aller Bildrechte.

Kritik und Kommentare sind erwünscht.

Text:  Die Idee des Bildes sollte der Übergang vom Leben zum Tod sein. Das Rad symbolisiert die Brücke zwischen den Welten. Das Licht im Hintergrund verspricht die Ruhe, die man erwartet.

3 Gedanken zu „Harry Bünger“

  1. Ganz im Stil der alten Meister (ich muss das jetzt nicht näher erläutern). Ich bin nicht unbedingt immer ein großer Freund solcher Museumsexponate, und schon gar nicht von jenen unzähligen, eher schrecklich und peinlich anmutenden digitalen Verschandelungs-Adaptionen, die in den Fotoforen immer wieder mal anzutreffen sind, aber ich muss gestehen, dass mich deine Bildkomposition sehr beeindruckt und fasziniert! Da ist zum einen die Idee (und der Mut!), dieses schwere Thema fotografisch umzusetzen. Natürlich ist es ein ganz glattes Parkett, auf dem du dich hier bewegst, da ist schon so mancher böse ausgerutscht, wobei ich aber bei diesem Bild diese Gefahr überhaupt nicht sehe – ganz im Gegenteil. Ich weiß nicht, wie viele Stunden du an dieser Komposition gesessen hast, es war aus meiner Sicht jedenfalls bestens investierter zeitlicher und bearbeitungs-kreativer Aufwand. Und wenn man es nun mal so gut ‚drauf hat‘ wie du, wächst wohl auch die Zuversicht, eine solch ambitionierte Bildidee auf diese Weise umsetzen zu können. Aus meiner Sicht ein großartiges Bild, das zeigt, zu was Digitalfotografie fähig ist, wenn man, wie du, Harry, sein Handwerk bestens beherrscht und auch noch über die Fähigkeit verfügt, sich in die alten Meister hinein versetzen zu können – Chapeau!

    1. Hallo Bernd, herzlichen Dank für die Blumen und die reichhaltige Ausführung Deines Kommentars. Ja es ist schon eine zeitaufwendige Angelegenheit von der Idee bis zum Bild, bei diesem habe ich ca. 70 Stunden gebraucht.
      Nochmals Dankeschön
      Harry

  2. Weshalb ist die Sterbende in diesem letzten Lebensmoment derart sexy dargestellt? Sterben gleich sexuelle Erfüllung?
    Ich bin etwas verwundert. Das passt doch nicht wirklich zu Deinen Ausführungen vom Übergang mit Blick auf das helle Licht.
    Gruß
    Christa

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